Weil am Rhein Immer mehr Tramnutzer

Weiler Zeitung
Die Straßenbahn wird stark genutzt. Foto: Siegfried Feuchter Foto: Weiler Zeitung

Straßenbahn: 9,22 Millionen Fahrgäste im ersten Halbjahr auf der gesamten Linie 8

Immer mehr Personen nutzen die Straßenbahn auf der Linie 8. Im ersten Halbjahr sind die Fahrgastzahlen gestiegen – insgesamt auf dieser Linie wie auch innerhalb der Stadt Weil am Rhein. Nur grenzüberschreitend gab es zwischen Januar und Ende Juni dieses Jahres einen leichten Rückgang.

Von Siegfried Feuchter

Weil am Rhein. Vor etwas mehr als dreieinhalb Jahren wurde die grenzüberschreitende Tramlinie zwischen Basel und Weil am Rhein in Betrieb genommen. Seither nutzen immer mehr die Straßenbahn. Die Linie 8 zwischen Weil am Rhein und der Neuweiler Straße in Basel ist die am stärksten frequentierteste Linie. Nach Angaben der Basler Verkehrsbetriebe wurden im ersten Halbjahr auf dieser Strecke 9,22 Millionen Fahrgäste registriert. Das bedeutet einen leichten Zuwachs um 0,5 Prozent.

Immer beliebter wird die Tram innerhalb Weils. Denn hier haben 680 000 Fahrgäste die Straßenbahn benutzt, also zwischen der Tramendhaltestelle an der Friedensbrücke und Friedlingen. Das waren im ersten Halbjahr 2,53 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres. Im gesamten Jahr 2017 lag der Zuwachs des Fahrgastaufkommens innerhalb Weils bei 1,37 Prozent.

Was die grenzüberschreitenden Zahlen anbelangt, verzeichneten die Basler Verkehrsbetriebe dagegen einen leichten Rückgang. Die 350 000 Personen, die von Weil am Rhein bis nach Basel fuhren, bedeuten einen Rückgang um 1,62 Prozent. In umgekehrter Richtung von Basel nach Weil am Rhein fuhren 710 000 Personen, was 2,71 Prozent weniger Fahrgäste in den ersten sechs Monaten sind.

Dass von Basel nach Weil fast doppelt so viele Leute fahren wie in umgekehrter Richtung, hängt mit dem Einkaufstourismus zusammen. Denn diese Tramnutzer steigen auf der Rückfahrt nach Basel meist an der Tramhaltestelle beim Friedlinger Zoll ein. Diese Haltestelle gehört aber bereits zum Tarifverbund Nordwestschweiz und zählt daher nicht als grenzüberschreitende Fahrt.

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