Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person erklangen die ersten Töne des Pianos leise und bedächtig. Dazu mischte der Künstler beim Stück „Gateway Gardens“ am Pult Berliner Straßengeräusche mit ein. Auch in den folgenden Stücken stand die klassische Musik ganz nach Titel des Albums im Vordergrund, beispielsweise mit Vogelstimmen und weiteren Naturgeräuschen untermalt. Die Stimmung verstärkten Leuchtstoffröhren, die auf der Bühne verteilt waren und je nach Thema des Lieds in verschiedenen Farben leuchteten. Bei fließenden Übergängen steigerten sich die Klänge des Pianos bei immer häufigerer Beimischung von elektronischen Beats über sanft, verträumt über melodisch bis hin zu ausdrucksstark. Hierbei gaben stärkere Beats mehr und mehr den Ton an, während das Piano unterstützend wirkte.
Manche der Klänge erinnerten durchaus an den Künstler „Schiller“. Spätestens hier wippte der eine oder andere Fuß, gefolgt von leichten Bewegungen vor allem der stehenden Besucher. Mancher tanzte auch leicht auf der Stelle bis eine ältere Dame es wagte, vor der Bühne den Tanz zu eröffnen, gefolgt von einer Begleiterin. Beide gaben sich sichtlich ganz der Musik hin und regten somit weitere an, ihnen nachzufolgen.