Die Kunst am Bau
Zurück im Erdgeschoss zeigte der technische Sachbearbeiter, an welcher Wand im neuen Foyer die „Kunst am Bau“ ihren Platz finden wird – nämlich gegenüber des Grundsteins. Gesponsort wird das Kunstwerk von der Stiftung der Sparkasse Markgräflerland zur Förderung von Kunst und Kultur, die einen Wettbewerb ausgelobt hatte.
Diesen hat der Weiler Künstler Patrick Lützelschwab für sich entschieden. Es werde ein Wandbild zum Thema Rhein. Der Blauton soll übrigens auch in andere Etagen des Erweiterungsbaus ausstrahlen. Für die Kunst am Bau hat die Sparkasse der Stadt eine Summe von 30 000 bis 35 000 Euro zugesagt.
Die Grundsteinlegung
Nach dem Rundgang wurde die Zeitkapsel, die Dietz gefüllt hatte, in die Wand eingelassen. Zuvor hatte ein Mitarbeiter der Firma Bee die Kupfer-Box verlötet. Die Erinnerungsstücke wurden zuvor noch in eine brandschutzfeste Decke eingeschlagen. „Das hält ewig“, versprach Herbert Bee. Hinein kamen eine Baubeschreibung, eine Kopie der Beschlussvorlagen sowie die zugehörigen Protokolle, Zeichnungen der Klasse 4a der Karl-Tschamber-Schule, ein Satz gültiger Euro-Münzen, eine FFP2-Maske und ein Corona-Schnelltest (Dietz: „Das Ablaufdatum wird wohl überschritten“) sowie die beiden Tageszeitungen. Als letztes platzierte Dietz einen versiegelten Brief für die Nachwelt in der Zeitkapsel, den er verfasst hat.
Später wird der Grundstein unter griechischem Marmor verborgen sein, kündigte Schneider an – so wie jener im Bestandsgebäude.
FOTOGALERIEWeitere Fotos unter www.dieoberbadische.de