Weil am Rhein Inka-Café: Nachfolge geregelt

Weiler Zeitung

Wechsel: Thorsten Krüger folgt auf Andrea Brunner, die das „Rebhüsli“ übernimmt

Im Café Inka in Ötlingen steht im März ein Wechsel bevor: Die Pächterin Andrea Brunner wird Mitte April das ebenfalls an der Dorfstraße gelegene „Rebhüsli“ übernehmen. Einen Nachfolger für das Inka-Café gibt es inzwischen: Thorsten Krüger (42) aus Vogelbach wird neuer Pächter.

Weil  am  Rhein-Ötlingen (sc/sif). Das Inka-Café in Ötlingen ist zum einen wegen der 1819 in Paris hergestellten Inka-Tapete, die auf 24 Bahnen das Leben der Inkas darstellt, und zum anderen wegen der selbstgemachten Kuchen weit über Ötlingen hinaus bekannt. Seit sechs Jahren führt es Andrea Brunner erfolgreich. Eigentümer Hans-Georg Koger ist nun froh, dass quasi ein nahtloser Übergang gewährleistet ist.

Andrea Brunner, die noch bis Mitte April nach kleineren Umbauarbeiten das „Rebhüsli“ mit seinen rund 35 Innenplätzen wiedereröffnen will (die bishrige Pächterin Isolde Grauer hört aus Altersgründen auf), wird das bisherige Konzept weiterführen. Es gibt kleine warme Speisen, Suppen, Waien, Salate und Vesper sowie nachmittags Kaffee und Kuchen.

Auch die Öffnungszeiten werden sich aller Voraussicht nicht ändern. Noch bis Mitte oder Ende März wird Andrea Brunner im Inka-Café Regie führen.

Die berühmte Inka-Tapete war unter Aufsicht des Denkmalamts mit großem Aufwand restauriert worden. Um diese Besondeheit der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können, hatte sich die Familie Koger für die Einrichtung eines Cafés entschieden, das sie bis 2011 selbst führte.

Nun wird eine neue Ära in dem traditionsreichen Haus eingeleitet. Thorsten Krüger aus Vogelbach wird neuer Pächter. Er bringt mit Wolfgang Weber einen Koch und gastronomischen Fachmann mit. Denn der 58-Jährige ist Pächter des Bistros und Cafés Alt Stazione am Alten Markt in Lörrach, hat es jedoch seit drei Jahren unterverpachtet. „Wir kennen uns schon lange sehr gut, deshalb passt es bestens mit unserer Geschäftspartnerschaft“, sagt Krüger, der noch in einem Schweizer Zeitungsverlag tätig ist, sich aber künftig ganz dem Inka-Café widmen wird.

Vorerst soll die gastronomische Einrichtung „in bewährtem Stil“ weitergeführt werden, allerdings werde die Mittagskarte erweitert. In der Anfangsphase bleibt es bei einem Tagescafé und den bisherigen Öffnungszeiten von Mittwoch bis Samstag.

Allerdings halten sich Krüger und Weber die Möglichkeit offen, die Öffnungszeiten, vor allem während der Sommermonate, zu erweitern – auch in den Abend hinein.

„Wir wollen den schönen Innenhof des Inka-Cafés stärker nutzen“, sagt Krüger mit dem Hinweis, dass man noch einige neue Ideen habe. Nach kleineren Umbaumaßnahmen und Änderungen im Küchenbereich rechnet der neue Pächter damit, Mitte April oder spätestens Anfang Mai eröffnen zu können.

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