Weil am Rhein Internationales Bläserfestival in Weil am Rhein

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Die Stadtmusik Weil am Rhein wird das Internationale Bläserfestival am 23. Juni musikalisch eröffnen. Foto: Saskia Scherer

Weil am Rhein (sas). Eine Weiler Traditionsveranstaltung kehrt zurück: Das Internationale Bläserfestival findet nach zweijähriger Corona-Pause vom 23. bis 25. Juni wieder statt. Statt zwei Bühnen und mehreren Auftritten entlang der Hauptstraße gibt es in diesem Jahr allerdings nur einen Veranstaltungsort – den Rathausplatz. Der Eintritt ist nach wie vor frei.

Weil am Rhein (sas). Eine Weiler Traditionsveranstaltung kehrt zurück: Das Internationale Bläserfestival findet nach zweijähriger Corona-Pause vom 23. bis 25. Juni wieder statt. Statt zwei Bühnen und mehreren Auftritten entlang der Hauptstraße gibt es in diesem Jahr allerdings nur einen Veranstaltungsort – den Rathausplatz. Der Eintritt ist nach wie vor frei.

Geboten werden dieses Jahr sieben Konzerte (siehe auch Info-Kasten) und ein „Walking Act“, die zahlreiche Musikstile abdecken werden. Diese reichen von Brass‘n‘Roll, Folk‘n‘Roll über Swing-Punk, Reggae, Electro-Brass, Ska-Punkrock und klassische Blasmusik bis zu Blues, R‘n‘B und Ethno-Jazzfunk.

Die Weiler Stadtmusik unter der Leitung von Kai Trimpin übernimmt traditionell die Eröffnung. Der Verein mit seinen rund 40 aktiven Musikern zeichnet sich neben Märschen und klassischer Blasmusik vor allem durch zeitgenössische moderne Stücke aus. Die sechs weiteren Bands stammen aus Deutschland, Österreich, Israel, Italien und den USA. Neben dem internationalen Programm wird auch wieder ein internationales Publikum in der 3-Länder-Stadt erwartet.

Sieben Konzerte

In den Umbauphasen zwischen den Auftritten wird wie in den Vorjahren wieder Skotty als „Walking Act“ mit seinem Eisfahrrad und seiner Trompete unterwegs sein. „Er soll die Pausen kulinarisch und musikalisch versüßen“, meinte Kulturamtsleiter Peter Spörrer bei der Programmvorstellung.

Apropos Kulinarik: Auch das Weindorf wird wieder auf dem Rathausplatz zu finden sein, wenn auch in kleinerer Auflage. Dort werden Essen und Getränke angeboten. Beteiligte Weingüter sind die Haltinger Winzer eG, das Weingut Huck-Wagner und das Weingut Krebs.

Kleinere Version des Bläserfestivals

Dass eine kleinere Version des Bläserfestivals organisiert wird, ist noch der Pandemie geschuldet. Weil lange unklar war, welche Corona-Regeln gelten werden, wurde diesmal nur ein Ort gewählt, erläuterte Kulturamtsleiter Spörrer. „Wir wollten eine sichere Variante mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, dass sie stattfinden kann.“

Eine Überfüllung des Bereichs soll vermieden werden. Dieser wird deshalb umzäunt und am Eingang ein elektronisches Zählgerät platziert. Gut 2000 Besucher dürfen gleichzeitig auf das Gelände. Auf einem großen Display soll angezeigt werden, wie viele Menschen sich im Inneren tummeln. Somit können Interessierte auch direkt sehen, ob es sich lohnt, zu warten. Auch wollte man gewappnet sein für eventuell nötige Zugangskontrollen. Es müssen nun aber keine Nachweise vorgezeigt werden.

Einmal mehr sorgt die Sparkasse Markgräflerland für finanzielle Unterstützung, was Oberbürgermeister Wolfgang Dietz sehr froh stimmt. „Ohne sie wäre es nicht möglich.“

Weitere Informationen: www.blaeserfestival.de

  • Donnerstag, 23. Juni 17 Uhr: Eröffnung auf dem Rathausplatz 17.15 Uhr: Stadtmusik Weil am Rhein 19 Uhr: „Veeblefetzer“ (Brass und Rock’n’Roll aus Italien) 21 Uhr: „Erwin&Edwin“ (Electro-Brass aus Österreich)
  • Freitag, 24. Juni 19 Uhr: „Spy Kowlik“ (Ska-Punkrock aus Deutschland) 21 Uhr: „Hazmat Modine“ (Blues aus den USA)
  • Samstag, 25. Juni 19 Uhr: „Supercharge“ (R’n’B aus Deutschland) 21 Uhr: „Quarter to Africa“ (Ethno-Jazzfunk aus Isreal)

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