"Dieser Beteiligungsprozess ist wichtig, um bereits jetzt auf eine Identifikation der Jugendlichen mit dem neuen Jugendzentrum hin zu arbeiten“, erklärt sie im Interview für unser Spunk-Jugendmagazin. Deshalb sei es der Stadtjugendpflege wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen merken, dass ihre Wünsche gehört werden und teilweise umgesetzt werden. „Gleichzeitig ist es aber auch ein Lernprozess, dass die Jugend ein Bewusstsein dafür bekommt, dass nicht alles von heute auf morgen umgesetzt werden kann und sie sich eventuell für die nächsten Generationen einsetzen und nicht mehr von den Ergebnissen profitieren.“
Aufgabe der Stadtjugendpflege sei es, das Interesse aufrecht zu erhalten und zugleich überschwängliche Euphorie zu vermeiden. Schließlich seien ein bis zwei Jahre eine lange Wartezeit für die Jugendlichen. „Um daraus resultierende Frustration zu vermeiden, gilt es, einen guten Mittelweg zu finden.“ Engagiert würden die jetzigen Besucher des Jugendzentrums ihre Wünsche einbringen, was es einfacher mache, das neue Jugendzentrum nach ihren Bedürfnissen zu gestalten.