Jupa-Wahl: Fast 30 Prozent geben Stimme ab

Weil am Rhein. Die Wahl des Jugendparlaments der Stadt Weil am Rhein ist zu Ende gegangen. Insgesamt 2145 wahlberechtigte Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren konnten über die neue Zusammensetzung entscheiden. Die Wahlen gingen erstmals online über die Bühne. Mit Erfolg: Denn die Wahlbeteiligung lag bei knapp 29 Prozent. „Das ist ein gutes Ergebnis. Wir hatten in den vergangenen Jahren auch schon Beteiligungen von nur 13 oder 14 Prozent“, sagt Stadtjugendpflegerin Verena Eyhorn, die mit Remo Schamberger von der Abteilung Soziales, Schule und Sport für die Organisation der Wahlen zuständig ist. Die gute Resonanz habe auch daran gelegen, dass sich die Schulleitungen vor Ort sehr kooperativ verhalten hätten, wie Eyhorn betont. So besuchte sie alle infrage kommenden Schulen. Dort konnten im Computerraum die Wahlberechtigten ihre Stimmen noch online abgeben.

Die 18 Jugendlichen, die den Sprung ins Jugendparlament geschafft haben, werden nun schriftlich informiert, von Eyhorn zu einem Vortreffen eingeladen und gefragt, ob sie das Amt antreten wollen. Das Gremium umfasst nach der Berücksichtigung des Wahlergebnisses elf Mädchen und sieben Jungen, wobei alle Weiler Schularten vertreten sind. Insgesamt hatten sich 25 Bewerber zur Wahl gestellt.

Mit der konstituierenden Sitzung, die im Beisein von OB Wolfgang Dietz am Donnerstag, 18. November, 17.30 Uhr, im großen Sitzungssaal des Rathauses stattfindet, beginnt die neue Amtszeit.