Die Verbindung zwischen Kleinkemser „Blume“ und Altweiler „Adler“ respektive „Spatz“ bestehe durch die Ausbildung, die Haberstroh seinerzeit bei Sternekoch Hansjörg Wöhrle im Altweiler Restaurant absolviert hatte. „Seitdem bestand immer ein gutes Verhältnis.“
Wie von vielen Gastronomen verlangte die Corona-Krise auch von Haberstroh, neue gastronomische Ideen zu entwickeln. „Mir schwebte ursprünglich vor, eine Alm-Hütte bei der ,Blume’ aufzustellen“, erklärt er. Von dieser Idee sei er aus mehreren Gründen jedoch wieder abgerückt und habe sich stattdessen gefragt, ob sich das Fondue-Angebot nicht auch in einem leerstehenden Restaurant realisieren lasse. Vor dem Hintergrund von Haberstrohs Ausbildung und seinen Beziehungen zum Altweiler „Adler“ habe sich der „Spatz“ dann schnell als idealer Standort herauskristallisiert. Der Rest ging dann sehr schnell. „Anfang Oktober haben wir die Gespräche aufgenommen“, sagt Haberstroh. Dieser Tage unterschreibt er den Pachtvertrag.