Kathrin Mutter, bisherige Revierleiterin der Weiler Polizei, ist kommissarisch zur Leiterin der Führungsgruppe der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Freiburg beordert worden.
Die Weiler Revierleiterin wurde ins Polizeipräsidium Freiburg beordert.
Kathrin Mutter, bisherige Revierleiterin der Weiler Polizei, ist kommissarisch zur Leiterin der Führungsgruppe der Schutzpolizeidirektion beim Polizeipräsidium Freiburg beordert worden.
Der Schutzpolizeidirektion sind alle Polizeireviere sowie der Verkehrsdienst innerhalb des Polizeipräsidiums unterstellt.
Die Führungsgruppe steht dem Leiter der Direktion bei seinen Führungsaufgaben zur Seite.
Das bedeutet, dass Mutter zugleich stellvertretende Leiterin der Direktion ist, die derzeit kommissarisch von Polizeidirektor Gabriel Winterer geführt wird, wie bei Johannes Saiger, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Freiburg zu erfahren ist.
Mutters Funktion in Weil übernimmt kommissarisch der bisherige stellvertretende Revierleiter, Dietmar Goeritz. Bereits am 15. November sei Mutter ihre neue Aufgabe übertragen worden, berichtet Goeritz auf Nachfrage. Es handele sich dabei um kommissarische Besetzungen im Rahmen von Vakanzen.
Seit neuneinhalb Jahren ist der 58-jährige gebürtige Weiler Mutters Stellvertreter. Seine neue Aufgabe sei spannend, auch wenn er diese vertretungsweise schon lange ausgeübt habe. Zu seinen bisherigen Aufgaben hinzugekommen sei die Personalverantwortung im Weiler Revier mit 66 Polizeibeamten, sechs Praktikanten und drei Angestellten, beispielsweise im Büro, sagt er.
Was die Situation in Weil am Rhein betreffe, werde eine endgültige Personalentscheidung in der kommenden Woche getroffen, erklärt Saiger.
Der bisherige Leiter der Schutzpolizeidirektion, Uwe Oldenburg, sei bereits Ende Oktober zum Polizeivizepräsidenten des Präsidiums Freiburg ernannt worden.
Damit bis zur endgültigen Personalentscheidung keine Vakanz entsteht, habe Winterer seine Aufgaben übernommen, ebenfalls kommissarisch. Auch hier steht eine endgültige Entscheidung über die Besetzung der Stellen noch aus.