Während die Mittwochskinder ihre Skizzen auf die Leinwände übertragen, erklären Regina Goetz, Geschäftsführerin im Bereich Veranstaltungen des Familienzentrums Wunderfitz, und Hortleiterin Samantha Busch, wie die Aktion abläuft. Beim ersten Termin werden die Kinderrechte erklärt, beim zweiten spricht die Gruppe nochmal zehn Minuten über das Thema, und dann fertigen die Kinder Skizzen an. Beim dritten Termin malen die Kinder auf den Leinwänden und beim vierten werden die Werke dann ausgestellt, erläutert Busch. „Viele entscheiden sich für das Recht auf Bildung oder das Recht auf Spiel und Freizeit“, sagt sie. Auch beliebt seien das Recht auf Umwelt oder das Recht auf Privatsphäre.
Nach den Sommerferien könnte es eine Ausstellung der Kunstwerke aller vier Hortgruppen im Wunderfitz geben, sagt Goetz. Die Überlegungen hierzu laufen momentan. Für einige Kinder wiederholt sich die Besprechung der Kinderrechte. Andere der Hortkinder haben aber vorher noch nichts von den Kinderrechten gehört, erklären Goetz und Busch.