Begeistert davon zeigte sich Andreas Rühle (UFW), da er schon vor drei Jahren ein fehlendes grenzüberschreitendes Ticket kritisiert habe. Nun sein Lob: „Kompliment, Sie haben richtig was voran gebracht. Es ist einfach, simpel und günstig.“ Thomas Harms (FDP) stimmte hier ein. Ökonomisch und ökologisch sei ein Wachstum sinnvoll.
„Fortschritt ist beim RVL eine langsame Schnecke“, kritisierte Jürgen Valley (SPD) die lange Zeit, bis es nun das verbesserte Angebot gebe. „Der RVL macht für sich alleine keinen innovativen Eindruck.“ So gebe es eine Nutzerproblem, was an den Kosten und den Betriebskosten des RVL und den Ticketpreisen liege. Daher hält er das Ein-Euro-Ticket für sinnvoll. OB Wolfgang Dietz sprang dem Verkehrsverbund aber bei. Die trinationale Zusammenarbeit mit anderen Verbünden sei eine nicht einfache „Flohkistensituation“. „Der erreichte Schritt ist nun mehr als beachtlich.“ Viele Kunden seien aber dennoch weiter zu bequem, vom Auto umzusteigen.