Weil am Rhein Kontinuierliche Suche nach alten Granaten

(mcf)
Immer wieder wird während der Tiefbauarbeiten geprüft, ob sich alte Kampfmittel im Boden befinden. Foto: Fraune

„Spezialist für Rüstungsaltlasten“ ist in dieser Woche abermals an der Hangkante im Einsatz gewesen.

Weil am Rhein - Ein „Spezialist für Rüstungsaltlasten“ mit einer auf dem Auto aufgebrachten Werbung, sich um die Kampfmittelbeseitigung zu kümmern, ist in dieser Woche abermals an der Hangkante im Einsatz gewesen. Doch: Bislang seien noch keine alten Bomben und andere explosiven Stoffe auf der Baustelle der „Dreiländergalerie“ gefunden worden, erklärt Cemagg-Geschäftsführer Andreas Thielemeier auf Anfrage unserer Zeitung. „Die Kampfmittel-Experten begleiten das Vorhaben permanent.“

Schon zu Baubeginn waren diese vor Ort, um nach alten Kriegsrückständen zu suchen. Mit dem weiteren Bodenabtrag war dies in der zurückliegenden Zeit immer wieder der Fall, so Thielemeier. Das werde auch bis zum Ende der Arbeiten so sein, um die verschiedenen Bodenschichten unter die Lupe zu nehmen. „Bisher hatten wir zum Glück keine Vorfälle.“

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