„Keine Ausstellung hier hat so viele Gruppenbesuche – und das mit Recht“, stellte Kulturamtsleiter Tonio Paßlick fest. Oft kämen mehr als 1000 Besucher. Man wolle nicht nur professionellen Künstlern eine Plattform bieten, sondern die Stadt schmücke sich zudem damit, noch unentdeckte Talente hier zu haben.
Das Bauhaus symbolisiere auch die Veränderung der kulturellen Sicht von Kunst. „Kunst ist nichts Abgehobenes, sondern Teil unseres Alltags.“ Jeder trage den Sinn für etwas Schönes in sich. Durch Bestärkung könne sich eine künstlerische Seele entfalten. Die Schulkunst-Ausstellung im Stapflehus sei auch so etwas wie ein Geheimtipp. „Hier finden sich viele kreative Samen und Sprösslinge.“
Für die passende Umrahmung der Vernissage sorgten die Schulband der Weiler Gemeinschaftsschule unter der Leitung von Dieter Steininger sowie die Theater-AG des Weiler Oberrhein-Gymnasiums unter der Leitung von Anne Lindenberg mit ihrer Aufführung unter dem Titel „Form follows Function?“.