Für Radfahrer problematisch sei die Verkehrssituation derzeit auch noch auf der Heldelinger Straße. „Vom Kreisverkehr über die Autobahnbrücke bis zur Alten Straße ist extrem viel Verkehr und keine sichere Spur für Radfahrer.“ Dringend notwendig sei hier ein Radweg von mindestens drei Metern Breite.
Auch hält die IG Velo eine Trennung von Fuß- und Radweg für notwendig. „So umgeht man mitunter gefährliche Überholmanöver.“
Sorgen bereitet der Interessengemeinschaft momentan zudem noch die Verkehrsführung bei der Abzweigung zum Stauwehr, auf Höhe der Ein- und Ausfahrt zwischen Alte Straße und Rheinstraße. Wiechert: „Die Sichtverhältnisse für den Rad- und Autoverkehr sind hier nicht ausreichend.“ Die IG Velo schlägt deshalb vor, den Einmündungsbereich zurückzubauen, sodass der Radweg neben der Straße verbleiben kann. „Bei der Querung der Einmündung sollte der Radweg dann bevorrechtigt werden – so umginge man die Gefahrensituation.“
Rückblick auf 2021
Um die neuen Projekte in den Blick zu rücken, seien Mitgliederversammlungen unumgänglich. 15 aktive Mitglieder zählt die Weiler Ortsgruppe zurzeit. Während Corona-Hochzeiten waren Treffen schwierig. Normalerweise hatten die Radler sich alle fünf Wochen im Hotel „Axion“ in Haltingen getroffen. „Im Jahr 2020 waren pandemiebedingt nur drei Treffen möglich, 2021 sogar nur zwei.“ Wiechert hofft, dass sich das 2022 ändert. „Wichtige Entscheidungen sollten im Plenum diskutiert werden können.“
Gemeinsame Ausflüge
Gemeinsam mit dem Weiler Schwarzwaldverein will die IG Velo auch 2022 diverse Ausflüge anbieten. Ob die Veranstaltungen stattfinden können, hängt allerdings natürlich von der jeweiligen Corona-Lage ab.