In der Regel würden um die 80 Kinder in der Kindertagespflege betreut, so Huber. Ziel sei, Eltern, die ihre Unter-Dreijährigen bei Tageseltern betreuen lassen, nicht schlechter zu stellen als solche, deren Kinder eine KiTa besuchen. Durch die Förderung von rund 60 weiteren Plätzen würden Mehrkosten in Höhe von rund 143 000 Euro entstehen, die laut Verwaltung ausdrücklich unter Finanzierungsvorbehalt stehen.
Einem weiteren Antrag des katholischen Trägers haben sich die anderen Träger angeschlossen, die Ganztagsbetreuung anbieten. Darin geht es um die Forderung, die Öffnungszeiten in der Ganztagesbetreuung von derzeit 50 auf 45 Stunden zu reduzieren. Die Verwaltung schlägt vor, diese Reduzierung zunächst vorläufig für einen Zeitraum von zwei Jahren zu beschließen.
Kürzere Betreuungszeit im Ganztag im Blick