Drei Ziele sind laut Haas also zentral: Die Sprache so lernen, dass sich die Schüler in Frankreich bewegen können. Zweitens, dass sie den dortigen Alltag kennenlernen und drittens, dass sie gemeinsam mit Franzosen zur Gedenkstätte fahren. Haas: „Das hat eine andere Wirkung.“ Zugleich hofft Mignot, dass auch Freundschaften entstehen. „Erzwingen können wir das nicht.“ Die Teilnahme an den Aktionen sind jedoch verpflichtend bis zur neunten Klasse.
Während die Schüler sich schon seit einigen Wochen Briefe schreiben, wird heute Abend eine Delegation aus Landser kommen. Mit dabei sind Bürgermeister Adrien, Schulleiter Alain Werner und Philippe Rumplain als Lehrkraft.
Am 30. Januar steht dann das erste Treffen der Schüler an, wenn die Achtklässler nach Landser fahren. Am 1. Februar kommen Neuntklässler aus Landser nach Weil. Im Juni werden Ergebnisse der gemeinsamen Arbeiten vorgetragen und über Erlebnisse wird berichtet. Die Acht- und Neuntklässler werden im September dann den neuen Schülern berichten, was sie gelernt haben und der Start des neuen Projekts steht dann an.