Ganzheitlich aufwerten
Sehr positiv bewertet schon einmal die Steg-Projektleiterin die Resonanz auf die Info-Veranstaltung unter freiem Himmel und später an Thementischen im Stapflehus und im benachbarten Waggisschopf. „Es geht darum, den Stadtteil ganzheitlich aufzuwerten“, was auch durchaus über zehn Jahre möglich sei.
Neben städtischen Maßnahmen zähle auch jede Einzelmaßnahe von Hauseigentümern. Ein direkter finanzieller Zuschuss oder indirekt über steuerliche Abschreibungen könnten die Bürger erhalten. Mindestens drei Gewerke müssen aber erfolgen, damit die Maßnahme förderfähig ist.
Der weitere Zeitplan
Voraussetzung ist die Bewilligung des Antrags, der sich derzeit in Arbeit befindet und im Oktober abgegeben werden soll, nachdem der Gemeinderat grünes Licht gegeben hat. Erst im Frühjahr nächsten Jahres erhält die Stadt den Bescheid, ob es klappt, da das Programm mehrfach überzeichnet ist. Keine Aussage konnte Rapphold machen, wie viel Geld womöglich in den nächsten Jahren nach Alt-Weil fließt. Jedes Jahr müssten wieder Mittel beantragt werden. „Wer nichts beantragt, bekommt aber auch nichts“, unterstrich der OB. Ohne vorherige Zusage dürften die Bürger jedoch nicht mit der Maßnahme beginnen. Die Stadt trete bei Bedarf etwas zurück, um Privaten eine Umsetzung zu ermöglichen.