Schwierig gestalte sich das Finden von geeignetem Wohnraum, hier werde eine „hohe Frustrationstoleranz“ gefordert. „Der Landkreis ist auf das bürgerschaftliche Engagement angewiesen“, betonte die Integrationsbeauftragte. Daher werde der Landkreis die Integrationskreise bei ihrer Aufgabe unterstützen, wo immer er könne. Diesen Weg müssten die Verwaltung und das Ehrenamt gemeinsam gehen. Mit der Fortschreibung des Integrationskonzeptes soll ein „Teilhabeplan“ erstellt werden, der die Arbeit mit den geflüchteten Menschen erleichtere.
BM Huber lobt
„Behalten Sie einen langen Atem“, wünschte Erster Bürgermeister Christoph Huber, der das Zusammenspiel zwischen Ehrenamtlichen und den hauptamtlichen Mitarbeitern im Ergebnis lobte. Das Gelingen dieser kräftzehrenden Arbeit sei verbunden mit der großen Zufriedenheit über das bisher Erreichte.
Rahmenprogramm
Als Überraschung hatten sich die Verantwortlichen ein kleines Rahmenprogramm mit Musik und weiteren Unterhaltungselementen ausgedacht. Antje Heduschke, Ehrenamtskoordinatorin der Caritas im Kreis, unterhielt die Gäste mit Gedichten und Geschichten, während Winfried Kirst auf dem Klavier schöne unterhaltsame Stücke spielte.
„Wie sehr stehe ich zu meiner Arbeit in der Flüchtlingshilfe?“ mit einem Fragespiel konnten Positionen festgestellt werden und Erfahrungen aus erster Hand weitergegeben werden.
Dann waren die Gäste zum Buffet eingeladen, bevor der Kommunikationstrainer und Improvisationsschauspieler Andreas Wolf aus Stuttgart mit seinen Einlagen zum Schmunzeln und Lachen einlud.