Transparenz ist wichtig
Beim Blick hinter die Kulissen zeigen die fünf Brauer neben ihren Gerätschaften im früheren Atelier des verstorbenen Künstlers Paul Kochka-Thevenet auch den darunterliegenden Kühlkeller. Transparenz ist ihnen wichtig, jeder Kunde soll auf Wunsch den Entstehungsprozess des Bieres nachverfolgen können. Auch bei den Zutaten legen Jülich-Tondini und seine Mitstreiter Wert auf höchste Qualität, was zur Folge hat, dass das im Kesselhaus gebraute Bier im oberen Preissegment anzusiedeln ist, zumal die produzierten Mengen nicht riesig sind.
Dafür gibt es Platz für Experimente. „Eine Gaststätte hat bei uns wegen eines Kirschbieres nachgefragt, und wir haben jetzt zehn Testbiere angesetzt“, berichtet Jülich-Tondini. Es sei vorstellbar, dass man das Kirschbier als saisonales Produkt anbiete.