Regentonnen müssen abgedeckt werden,
Die Tonnen müssen abgedeckt werden, das sei „das A und O“, ergänzt Koops. Das könne mit Netzen geschehen, die man als Insektenschutz am Fenster anbringt, oder auch mit undurchlässigen Tüchern, die jedoch nicht das Wasser berühren dürfen. Behälter, in denen Eier oder Larven gesehen wurden, sollten gereinigt werden. „Wichtig ist, diese mit einer harten Bürste zu säubern und mit heißem Wasser auszuspülen. Das Abwasser sollte dann auf den Rasen und nicht in den Abfluss geschüttet werden“, sagt Koops.
Ab Ende der Woche werden die sechs Mitarbeiter der Bekämpfungskampagne bis in den Oktober hinein insgesamt zwölfmal die betroffenen Stadtteile und Straßenzüge aufsuchen und mithelfen, die Brutstätten zu beseitigen beziehungsweise die Bekämpfung vor Ort vorzunehmen, teilt die Stadt mit.
Bürger in den betroffenen Gebieten wurden mit einem Brief über das Thema Tigermücke informiert. Betroffene Haushalte können B.t.i.-Tabletten für die Wasserbrutstätten in den Außenanlagen im Rathaus bei der Polizeiabteilung abholen.