Rund 100 Teilnehmer
Knapp 100 Möpse nehmen an den Rennen teil. In vier Kategorien – „Golden Oldies“, „Junge Herzensbrecher“, „Flotte Diven“ und „Schnelle Lausbuben“ – messen sie sich über eine Distanz von 50 Metern. Herrchen oder Frauchen warten meist am Ziel und locken mit Leckerlis oder lautem Rufen. Nach den Rennen folgt unter anderem noch ein Mops-Massenstart.
Aufgrund des Wetters kann hinsichtlich der Besucherzahlen zwar nicht ans Vorjahr angeknüpft werden – 2018 kamen rund 1000 Menschen – aber Gastgeber und Organisator Volker Scheurer vom Kunstraum Kieswerk sieht trotzdem sehr zufrieden aus, als er den Blick übers Gelände schweifen lässt. „Man sieht nur strahlende Gesichter und glückliche Möpse“, freut er sich. „Die Hunde lieben das und sind ganz wild darauf, los zu dürfen.“ Der Boden sei dieses Mal aufgrund des Regens tief. „Es sind wohl keine absoluten Bestzeiten zu erwarten.“
Kreative Mops-Hüte
Aber Vierbeiner und Besitzer haben trotzdem sichtlich Spaß. Auch die Resonanz auf den Wettbewerb „Schönste Kopfbedeckung“ werde immer größer. „Da sind ein paar Kreative dabei“, meint Scheurer fachmännisch. Und tatsächlich sieht man da so manches Mops-Motiv an den jeweiligen Hüten.
Ganz im Zeichen des Mops’ steht auch der Rest der Veranstaltung. Geöffnet hat unter anderem die Bar „Zum Blauen Mops“. Für den guten Zweck werden Häkel-Möpse, Mops-Tassen, Hunde-Spielzeug und Kuchen verkauft. Die Einnahmen werden gemeinsam mit dem Renn-Erlös an die Tierschutzorganisationen „Sawasantorini“ und „Mops in Not“ gespendet.
In der Kategorie „Golden Oldies“ siegte Mops „Wilma“ mit einer Zeit von 6,69 Sekunden, bei den „Flotten Diven“ hatte „Kyra“ mit 6,35 Sekunden die Nase vorn, bei den „Jungen Herzensbrechern“ ging „Cara“ als Siegerin hervor, die die Strecke in 6,75 Sekunden bewältigte, und bei den „Schnellen Lausbuben“ glänzte „Agent K“ mit 6,22 Sekunden. Die schönste Kopfbedeckung hatte nach Meinung der Juroren Marietta Kroo.