Geplant und investiert
Vergangenes Jahr habe das Veterinäramt keine Einwände gehabt, und so hätten die Veranstalter – die Gruppe „Mopstreffen Lange Erlen“ – wieder sehr viel in die karitative Veranstaltung investiert, berichtet der Kieswerk-Künstler. Bei den vergangenen fünf Rennen hätten es alle Möpse gut überstanden und sichtbar Freude am „Rennen“ gehabt, so seine Beobachtung, ebenso wie insgesamt mehr als 5000 Besucher. Über 10 000 Euro wurden bisher erwirtschaftet und für Tiere in Not gespendet.
Das sagt das Landratsamt
Nur durch die geforderte klinische Einschätzung könne der Schutz der Tiere vor Schmerzen, Leiden oder Schäden sichergestellt werden, heißt es auf Nachfrage unserer Zeitung aus dem Landratsamt. Mit der Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung, die am 1. Januar 2022 in Kraft getreten ist, wurden die Verbote für die Ausstellungen von Hunden beziehungsweise vergleichbare Veranstaltungen erweitert. Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten bei Tieren der Rasse Mops ergebe sich, dass ein Hund mit den typischen Merkmalsausprägungen der Rasse unweigerlich unter den Anstrengungen eines Hunderennens Leiden erfahre.