Als einen „schönen und besonderen Moment“ bezeichnete der Basler Regierungspräsident den kleinen, feierlichen Anlass, da die Vertreter der drei Länder pandemiebedingt lange Zeit nur virtuell zusammen kommen konnten. Der Park stehe für das Verbindende, also über die Grenzen hinweg. „Corona hat uns getrennt, im Herz und im Bewusstsein sind wir aber zusammengewachsen. Wir sind ein Dreiland, keine Pandemie darf und soll uns auseinander treiben.“ Daher kritisierte Jans auch, dass der Schweizer Bundesrat die Verhandlungen mit der EU um ein Rahmenabkommen abgebrochen hat.
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer bezeichnete diese Entscheidung auch als „bittere Pille“. In der Grenzregion müsse man nun schauen, wie zum Wohle der Menschen weiter zusammengearbeitet werden könne. „Es ist ein Leuchtturmprojekt“, unterstrich die Regierungspräsidentin daher. „Das Projekt Vis-à-vis schafft Lebensqualität.“ Außerdem sei hier auch im Sinne des Flächensparens verantwortungsvoll mit den früheren Industriebereichen umgegangen worden.
Den Zugang zum Rhein, die Begegnungsräume und die Freiflächen hob die Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2020, Monica Linder-Guarnaccia, zudem hervor. „Die Aufwertung hier ist ein riesig großer Mehrwert.“