Weil am Rhein . Nicht ganz zufällig am internationalen Frauentag. Zahlreiche Fragen haben sich die Interpretinnen dabei gestellt: „Wie ist es seinerzeit unseren Müttern nur gelungen, uns zum Schlafen zu bringen? Welche fantastischen Gestalten tummeln sich in unseren Träumen? Wer ruft, wer lockt uns nachts, den Schlaf zu unterbrechen und warum eigentlich? Was passiert alles nachts, während wir schlafen? Welche Tiere und Pflanzen erwachen immer erst des Nachts zum Leben? Und was hat eigentlich der Schlaf/Hypnos mit Schlafes Bruder, dem Tod/Thanatos, gemeinsam?“
Auf all diese Fragen finden sich laut Ankündigung Antworten an diesem besonderen Abend, denn schon die Romantiker hatten sich ausgiebig damit auseinandergesetzt, und Komponisten wie Schubert, Schumann, Brahms, Liszt, Wolf, Mendelssohn oder Strauss haben dazu Lieder komponiert, die in dem Programm zu einem Gesamtkunstwerk verwoben worden sind.