Die geringe Verfügbarkeit von Flächen, doch die für den Betrieb wichtige Nähe zur A5 haben den Mercedes-Benz-Händler dazu veranlasst, den Mehraufwand und die Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Hinzu kam, dass der Lörracher Standort nicht mehr genug Platz bietet. Unterm Strich wird mit Projektkosten von sechs bis sieben Millionen Euro gerechnet.
Von Lörrach nach Weil
25 bis 30 Mitarbeiter sollen von Lörrach nach Weil wechseln. Am bisherigen Standort wird die Autosparte bleiben. In Weil hingegen werden die Nutzfahrzeuge konzentriert, also Verkauf, Reparatur, Teilebereich und Waschanlage, wobei es sich in zwei Jahren um die einzige öffentliche Nutzfahrzeugwaschanlage im Kreis handeln soll, erklärte Kestenholz. Erst einmal freute er sich, dass mit dem Richtspruch von Stephan Wöhrle der nächste Schritt getan ist, da die ersten Überlegungen aus dem Jahr 2013 stammen. In der Planungsphase mussten immerhin 60 beteiligte unter einen Hut gebracht werden, bevor der Baubeginn im Dezember 2017 erfolgte. Steinröder: „Ein ganz großes Stück Arbeit liegt hinter uns und noch vor uns bis zur Fertigstellung Ende des Jahres.“