Erstmals wird auf alemannisch gespielt
Drei Akteure geben in dem Stück des Schweizer Bühnenautors Armin Vollenweider ihr Theaterdebüt. Zu ihnen gehört auch Erich Preis, der mit dem „Hausmann“ Hugo Dreier eine der Hauptrollen spielt. „So gemein waren die zu mir“, schmunzelt er. Brigitte Pankratz, die im Stück Hugos Ehefrau Susi darstellt, freut sich über die gute Kameradschaft.
Erstmals spielt die Brezelstädter Laienbühne auf alemannisch. Das turbulente Geschehen, das durch Hugo Dreiers Nebenbuhler Rolf Kraut (Kevin Schurek), den lebenslustigen Pfarrer Franz Engeler (Sebastian Lenz) und die Sprichwörter verdrehende Haushälterin Berta Pfändler (Nadja Lenz) Tempo und Würze erhält, lebt vom Dialogwitz. „Ich muss mir keine Mühe geben, du machst mir genug davon“, sagt Dreier etwa zu seiner Frau, was diese mit den Worten „Männer sind wie eine Sparbüchse: Je weniger darin ist, desto lauter klappern sie“ kontert. Regisseur Greßlin hofft derweil, dass der Neuanfang für das Ensemble dauerhaft gelingt: „Wir packen das.“ „Alles kei Problem“ wird ab Samstag, 2. November, im TAM gespielt. Karten gibt es unter www.tickdo.de. Nähere Informationen werden unter Tel. 07631 / 70 59 340 gegeben.