Entscheidung wohl erst im Dezember
Spörrer schwebt nun vor, dass der Museumsbereich an die bestehenden Verwaltungsstrukturen angeglichen werden soll. Neben einer 100-Prozent-Stelle für die Museumsleitung soll eine Stelle für die Sachbearbeitung und eine Hausmeisterstelle für die Museen und das Kesselhaus geschaffen werden – beide ebenfalls mit einem Umfang von 100 Prozent. Unter diesen drei Stellen könnten die anfallenden Arbeiten dann sinnvoll aufgeteilt werden.
Ob dieses Konzept nun aber auch zügig umgesetzt wird, ist nach der Sitzung des KSVA noch offen. Denn die Ratsmitglieder wollten keinen Beschluss herbeiführen. Zu groß waren die Bedenken, damit ein zu starkes Signal in Richtung Umsetzung der skizzierten Maßnahmen zu senden. Entsprechend wurde Spörrers Konzept auch nicht beschlossen, sondern lediglich zur Kenntnis genommen. Auf einen Vorschlag von Erster Bürgermeister Rudolf Koger hin wird die Neustrukturierung des Museumsbereichs nun im Zuge der Haushaltsdebatte erneut aufs Tapet kommen. Mit einer Entscheidung ist daher wohl nicht vor Dezember zu rechnen.