Im Sägischopf sollen Fahrradstellplätze und ein Wäschetrockenraum eingerichtet werden. Ausgewiesen werden 23 Pkw-Stellplätze, die jedoch nicht dauerhaft angelegt werden, um der künftigen Planung für den Eimeldinger Weg im Rahmen der Nordwest-Umfahrung gerecht zu werden. Die Grün- und Sportplatzflächen, auf der zuvor die mittlerweile zurückgebauten Gemeinschaftsunterkünfte standen, werden als solche wieder hergestellt. Auch werde es eine Sozialbetreuung für die Bewohner und einen Hausmeister für die Anlage geben, die aus dem bestehenden Mitarbeiter-Pool abgedeckt werden könnten.
Katzenstein kritisert Praxis der Zuweisung
„Es ist extrem schade, dass man es nicht geschafft hat, eine Lösung zu finden, die man dauerhafter nutzen kann“, sagte Katharina Hütter (UFW) angesichts der hohen Kosten. 1,7 Millionen Euro für ein Provisorium auszugeben, obwohl es in anderen Teilen Deutschlands genug Platz gäbe, hielt Thomas Abele (CDU) für unschlüssig. Eugen Katzenstein (UFW) äußerte Unverständnis für die nach wie vor geltende Praxis der Zuweisungen, anstatt Menschen in Gegenden mit ohnehin leer stehendem Wohnraum unterzubringen, und ärgerte sich über Fehlentscheidungen auf weltpolitischer Ebene, die nun von den Kommunen abgefedert werden müssten. Dies alles sei auch nicht im Sinne der Stadtverwaltung.