Und auch der Umgang mit Ressourcen wurde den Schülern nähergebracht. Sie achten nun vermehrt darauf, dass alle Lichter aus und Stecker gezogen sind, wenn sie den Raum verlassen. Die Heizung wird in der Rheinschule zentral gesteuert – sonst hätten sie auch darauf ein Auge. Wie diese funktioniert, darüber gab ein Besuch beim Hausmeister Aufschluss. Ein Experiment am Waschbecken diente dazu, dass die Umwelt-Sheriffs lernen, achtsam mit dem Wasser umzugehen, aber dennoch gründlich ihre Hände zu waschen.
Weitere Umweltthemen stehen auf dem Plan
Im nächsten Block, der nach den Weihnachtsferien beginnt, stehen weitere Themen an. „Wir wollen auch noch einen Gemüsebauern, eine Streuobstwiese und eine Kläranlage besuchen“, kündigt Moll an. Der Grundgedanke bleibe aber derselbe, und auch die Basisinfos sollen wieder vermittelt werden. Denn es wollen zwar einige Kinder in der AG bleiben, aber auch neue kommen hinzu. Sie haben die Möglichkeit, zwischen mehreren AG-Angeboten zu wählen.
Die Umwelt-AG findet einmal in der Woche im Werkraum für Schüler der Stufe 3 statt. Bei Schulleiterin Christin Sigwart rannte Moll offene Türen ein. „Wir wollten ja auch eigentlich am ,Cleaning-Day’ des Quartiersmanagements teilnehmen, der aber coronabedingt nicht stattfinden konnte.“ Außerdem soll ein Hofdienst eingeführt werden, den alle Klassen abwechselnd in den Pausen übernehmen. „Ihr seid jetzt die Experten und könnt es den anderen erklären“, meinte Sigwart in Richtung der stolzen Umwelt-Sheriffs. Zangen und Mülleimer stehen schon bereit.