Weil am Rhein Neustart für Gospelchor „Chorisma“

pd
Der Gospelchor „Chorisma“ hatte zum Konzert eingeladen. Foto: zVg

Mit einem gemischtem Musikprogramm hat der Gospelchor Chorisma unter der Leitung seines Dirigenten Heinz Breininger in der Friedenskirche in Friedlingen sein erstes Konzert nach der Corona-Zeit gegeben.

Der vierstimmige Gospelchor gab insgesamt 17 neue Gesangsstücke zum Besten.

Der erste Musikblock bestand aus vier Gospels. Nach dem Einzug der 18 Sänger und Sängerinnen mit „Gospelicious Prelude“ folgte das impulsgebende „Let it flow“, gefolgt von einem ruhigen „Deep river“ und danach dem schwungvollen „I hear Jesus calling me“, heißt es in einem Nachbericht.

Gospels und mehr

Bernhard Düchs vom Vorstandsteam begrüßte anschließend das Publikum und freute sich, dass der Chor nun endlich, nach einigen Verschiebungen, sein erstes Konzert nach der Pandemie durchführen konnte. Düchs stellte dann den zweiten Musikblock vor, der aus vier keltischen Liedern bestand. So erklärte sich dann auch das Motto des Chors, das nämlich „Gospels and more“ lautet.

Meist bekannte Stücke wie „Auld lang Syne“, „Greensleeves“ und „Whisky in the Jar“ feuerten die Stimmung an. Den Blockhöhepunkt jedoch setzten die Männer des Chors mit dem kraftvollen Lied „Wellerman“, das begeistert vom Publikum beklatscht wurde.

Den dritten Block stellte der Tenorsänger Edgar Weber vor, der auch die bekannten Stücke mit den Sängern einstudierte. „Nobody knows“ und „Don’t you hear me“ erklangen, ein melancholisches Lied und ein Swing. Beide Lieder wurden von ihm dirigiert – mit Klavierbegleitung von Heinz Breininger. Eine Überraschung, auch für den Chor, war sein gefühlvolles Solostück „Walking in Memphis“ mit Gitarre und Gesang.

Den Übergang in den vierten Block übernahm Tenorsängerin Cornelia Blum und beschrieb die dann folgenden fünf Lieder, welche sehr intensives Empfinden für die Freiheit der Menschen, die Schutzbedürftigkeit eines Kindes, die Dankbarkeit, einen neuen Morgen erleben zu dürfen und die Schönheit dieser Welt ausdrücken, heißt es: „Go down Moses“, „Sometimes I feel like a motherless child“, „If we ever needed“, „My Lord, what a morning“ und zu guter Letzt „What a wonderful world“.

Fünf Solisten

Einen speziellen Dank an Chorleiter Breininger sprach Vorstandsmitglied Martina Hatsch-Pinkawa aus, denn es sei bemerkenswert, wie er den Chor mit großem Enthusiasmus gleichzeitig dirigiere und am Klavier begleite. Besonders erwähnt seien auch die Solisten des Abends: Paul Stonjek und Christian Asal mit ihrem gewaltigen und temperamentvollen Gesang, die Sopranistinnen Luisa Weiss und Sabine Knabel mit ihren weichen und klangvollen hohen Tönen sowie Bassist Hansjörg Behringer mit seiner warmen und tiefen Stimme.

Nach einer Zugabe in Form des spanischen Lieds „Eres tu“ wurde das Publikum zu einem Apéro eingeladen.

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