Kleine Betriebe haben zu kämpfen
Bedauerlicherweise gebe es aber auch ernsthafte Probleme. „In Teilen unserer Stadt gibt es wegen covidverursachter Arbeitslosigkeit echte Armut. Einige Alleinerziehende haben nicht genug Geld, den Kindern gesundes Essen zu besorgen. Kleine Betriebe können den Kopf nicht über Wasser halten.“ Beispielsweise hätten im Vorort Felpham drei von vier Kneipen – vielleicht für immer – geschlossen.
„Die Menschen beginnen langsam damit, diese ganze Situation satt zu haben. Das Wetter ist nicht mehr so gut, die Abende werden dunkler, man weiß nicht, ob Weihnachten mit der Familie gefeiert werden kann.“ Dem kommenden Winter werde mit Unbehagen entgegen geblickt. „Es ist nicht leicht, den ständig wechselnden Regeln zu folgen, und manche haben auch keine Lust mehr, ihnen zu folgen. Wir sind aber auch dankbar, dass wir hier in dieser schönen Gegend wohnen, und hoffen auf baldige Besserung“, meint Perrot.