„Meine Erwartung an die neue Parteiführung ist, dass sie die Meinungsvielfalt in der SPD als Chance nutzen, den Weg des Dialogs mit der Basis weitergehen und so konsensfähige Entscheidungen treffen können“, erklärt Reinelt. Mit der Wahl des Parteivorsitzes habe die SPD eine wichtigen Schritt vorwärts gemacht. Nun trete die politische Arbeit wieder in den Vordergrund. „Denn dies erwarten die Menschen zu Recht von uns, und das möchten wir hier auch vor Ort so umsetzen.“
Eine ähnliche Zielrichtung hat auch Langhans im Blick: „Innerparteilich ist es wichtig, dass wieder Ruhe einkehrt und an Sachthemen gearbeitet wird. Das gemeinsame Ziel der SPD wird sein, die SPD wieder stark zu machen.“ Nach dem Parteitag am Wochenende werde das neue Duo seine Arbeit aufnehmen. „Klar wird sein, dass die neuen Vorsitzenden an ihren Themen parallel zu Regierung arbeiten.“