Orden, Urkunden und nahrhafte Präsente

Weil am Rhein (os). Ehre, wem Ehre gebührt, hieß es beim Narrenbaumsetzen der IG Straßenfasnacht am Samstag auf dem Lindenplatz in Alt-Weil.

VON-Narrenmeister Klaus-Peter Klein und IG Straßenfasnachts-Chef Uwe Wissler baten zunächst die drei Spielmannszug-Damen Karin Hoferer, Sandra Schiessel und Brigitte Baur sowie Mike Riegelsberger von den Rhy-Deufel zu sich. Das Quartett leiste seit nunmehr 22 Jahren einen wichtigen Beitrag zum Geschehen in den jeweiligen Cliquen und damit zur Buurefasnacht. Außerdem arbeitet die vier Fasnächtler auch den jeweiligen Cliquenvorständen zu. Dafür gab es den silbernen VON-Orden nebst Urkunde.

Präsente für Jubiläumscliquen

Nahrhafte Jubiläumspräsente verteilte Wolfgang „Wolfi“ Hanser von den Räbbuure an die Cliquen aus der Buurefasnachts-Szene, die närrische Schnapszahl-Jubiläen feiern können. Die Zinke-Waggis seien mit 55 Jahren Bestehen nicht nur eine Guggemusik der „ersten Stunde“, sondern würden von Anbeginn 1982 bis heute das Narrenbaumsetzen mit „tollem Sound“ bereichern. Heuer habe sich die Truppe um die Vorsitzenden Thomas Weber und Patrick Gibas in Unkosten gestürzt und den Narrenbaum gesponsert – einschließlich „Manpower“ beim Einschlagen in Lütschenbach und dem Transport nach Weil.

Etwas jünger sind die Nodehobler. Deren Vorsitzende Simon Krauth und Daniel Baur erhielten für die 44-Jahr-Jubiläumsfeier nahrhafte Geschenke überreicht. Und schließlich freuten sich die beiden Quaakdäsche-Vorstandsfrauen Diana Eberhardt und Saskia Rützler ebenfalls über einen Weidenkorb mit feinem Inhalt für ihre Wiibergugge-Kolleginnen.

Für die IG Straßenfasnacht dankte Wissler am Ende des offiziellen Teils des Narrenbaumsetzens allen Helfern, die zum Gelingen des Spektakels beigetragen hatten. Er verlieh Narrenbaumbammert Tobias Nordmann, Baumkletterer Zsolt „Isti“ Istenes, den Baumspendern, Dieter Bache als Schöpfer des Narrenbaumkranzes, Dietmar Fuchs für das Bereitstellen eines Transportfahrzeugs, Fuchs-Mitarbeiter und Fahrer Jan Hoffmann sowie Zinke-Waggis-Musikchef Hendrik Dufner für die Mitgestaltung des Zeremoniells den Jahresorden. Auch Matthias Wehrlin, Besitzer des Lütschenbacher Waldstücks, wo der Narrenbaum erstmals eingeschlagen wurde, durfte sich über den Jahresorden freuen.