Weil am Rhein (mcf). Der Jahresabschluss der städtischen Wohnbau ist im Finanzausschuss auf Wohlwollen und Zustimmung gestoßen. Geschäftsführer Andreas Heiler konnte am Montagabend nicht nur auf Instandhaltungs- und Modernisierungskosten in Höhe von 68,5 Millionen Euro innerhalb eines Jahrzehnts verweisen, sondern auch auf einen 2020er-Jahresüberschuss in Höhe von knapp 637 000 Euro. Wie berichtet, resultiert das verbesserte Ergebnis laut Geschäftsbericht aus der Erstvermietung des Neubauprojekts, geringeren Zinsen sowie geringeren Instandhaltungsaufwendungen aufgrund des Aufbaus eines eigenen Regiebetriebs. Die Eigenkapitalquote sank innerhalb von fünf Jahren zwar von 41 Prozent auf 27 Prozent, doch dem steht wegen der Investitionen auch ein entsprechend höheres Anlagevermögen gegenüber.