Die Haltinger Winzerin führte im Gemeinderat aus, wie die Stadt betroffen ist. „Die größten Teile der Landwirtschaft, des Obstbaus und des Weinbaus in Weil am Rein liegen in Schutzgebieten.“ Und hier sei nach der Gesetzesvorlage des Volksbegehrens keine Landwirtschaft mehr möglich, da dort kein Pflanzenschutz ausgebracht werden dürfe, inklusive biologischen Pflanzenschutzes. „Weiler, Haltinger, Ötlinger und Tüllinger Wein würde somit annähernd komplett aus den Regalen verschwinden, Obst nahezu aus dem ganzen Stadtgebiet/Tüllinger Berg wäre nicht mehr zu finden und die Landschaftspflege der Landwirte wäre passé.“ Als Auswirkungen zeigte die UFW-Stadträtin auf, dass sich die Landschaft verändere und der Tourismus stark rückläufig sei. „Weiler Betriebe würden in eine erhebliche Schieflage geraten oder gar den Betrieb einstellen müssen.“ Auch die Streuobstwiesen und Sonderkulturflächen würden laut Engler verschwinden. „Der Wochenmarkt würde zusammenschrumpfen.“