Die Begradigung des Radwegs wurde möglich, nachdem die Fußgängerunterführung unter der B 3 hindurch zu den Bahngleisen an dieser Stelle durch den Fußgängersteg für die Gleisanlagen überflüssig geworden war. Die Unterführung wurde verfüllt und ist damit Geschichte. Die abgeschlossene Maßnahme stand seit einigen Jahren auf der Agenda des Stadtbauamts, um den Radweg in diesem Bereich zu optimieren, der Teil der grenzüberschreitenden Pendlerroute und des überregionalen Radnetzes des Landes ist.
Die Stadt hatte die Maßnahme zur Finanzierung bereits zum ersten Agglomerationsprogramm des Schweizer Bundes im Jahr 2008 unter dem Titel „Velo Oberrhein“ angemeldet. Doch erst in Zusammenhang mit dem Beschluss des Projektbeirats zum Ausbau der Rheintalbahn im Februar 2011, den Fußgängersteg auch über die B 3 zu verlängern, ergab sich die Möglichkeit der Schließung der Fußgängerunterführung bei der B 3 und damit der Verlegung des Radwegs.