Ziel sei es, den Besuchern anhand ausgewählter IBA-Projekte zu zeigen, wie diese Verbindungen und Räume über Grenzen hinweg schaffen und wie sie Teil einer interkulturellen Lebensart sind. Die Steigerung der Lebensqualität für die Bevölkerung der trinationalen Region stand stets im Mittelpunkt. Dank der intensiven Auseinandersetzung mit der Grenze, behördlichen Regelungen und Verwaltungsabläufen seien modellhafte Projektentwicklungen entstanden, welche eine Region auch in einer Notsituation unterstützen sollen, gemeinsam einen Lösungsweg zu suchen.
„Die Entwicklungen und Entscheidungen der vergangenen Wochen haben uns deutlich vor Augen geführt, was es bedeutet, bei der Raum- und Regionalplanung grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten und wie selbstverständlich in der Metropolitanregion Basel die offenen Grenzen gelebt werden“, führt Regierungsrat Hans-Peter Wessels an. Nun sei es wichtig, die erarbeiteten Projekte und Resultate gemeinsam fortzuführen und Farbe zur Region und für eine Zukunft zu dritt zu bekennen. Gemeinsam mit den politischen Verantwortlichen sowie den IBA-Projektträgern und der Öffentlichkeit will die IBA Basel ein Zeichen für das grenzüberschreitende Miteinander setzen.
Im Zentrum der Kampagne steht ein dreiteiliges Herz, welches die kommenden Wochen an verschiedenen IBA-Projektorten in der Region aufgestellt und Mittelpunkt verschiedener Interventionen sein wird. Zudem wird die IBA Basel auf Instagram das trinationale Herz in Szene setzen. Geplant ist zudem eine Podcast-Reihe zum Ende des Jahres. „Gemeinsam über Grenzen planen, agieren und schließlich Projekte umsetzen, ist keine Selbstverständlichkeit und auch kein Selbstläufer“, meint die IBA-Geschäftsführerin Monica Linder-Guarnaccia.