Ab dem 2. Juni geht es dann darum, aus dem bestehenden Rasenplatz einen Winternaturrasen zu machen, der Ende September in Betrieb genommen werden könne. Entweder wird hier ein Rollrasen verlegt, was Mehrkosten von 70 000 Euro verursachen würde, oder es wird eingesät, wobei dann auf eine gute Wachstumsphase von Gras und Wurzeln gesetzt wird.
Platz in Märkt gepflegt
Als Ausweichquartiere stehen den Friedlinger Fußballern die Plätze im Nonnenholz zur Verfügung oder auch der Platz in Märkt, der zuletzt vom Weiler Platzwart wieder intensiver gepflegt wurde und daher besser bespielbar ist, so Huber. „Es wird Engpässe geben, doch es kann nicht sein, dass jemand sagt: Ich gehe nicht nach Märkt“, unterstreicht der Erste Bürgermeister. Die Koordination der Platzkapazitäten erfolgt im Rathaus. Angesichts großer Fußball-Vereine, also SV Weil, Bosporus FC Friedlingen und FV Haltingen, und auch der anstehenden Trainingsplatz-Aufwertung in Haltingen (siehe nebenstehenden Bericht) macht auch OB Wolfgang Dietz klar: „Ich setze auf das Verständnis der Fußballer untereinander.“