Laut Keller ist ein hohes Engagement nötig – schließlich müssen die Pflanzen auch in den Ferien regelmäßig gegossen werden. Aber das funktioniere gut. Jasper und verschiedene Lehrer helfen mit. Die Schüler bringen zudem eigene Ideen ein: Aufgebaut wurden bereits ein Steinhaufen für Eidechsen und eine Vogeltränke. Ein Komposthaufen und ein Barfußpfad sollen folgen.
Jurte als Rückzugsort
Als Rückzugsort dient eine mongolische Jurte, in der die Schüler gestern ihre selbst angebauten Produkte servierten. Das Zelt steht aber nicht nur den Gartenkindern offen, sondern ist auch in der Mittagspause geöffnet. „Hier ist eigentlich immer was los“, erzählte der Sechstklässler Maik, der gemeinsam mit seinem Klassenkamerad Paul auch einer der „Jurtenmeister“ ist. In der Jurte könne man spielen oder „chillen“, im Winter sorgt ein Ofen für Behaglichkeit.