Die notwendige Regulierung der Ausbreitung der Pappel wurde schließlich im zurückliegenden Jahr durch ein nicht minder bedeutsames Projekt des Fachbereichs gewährleistet, bei dem Schüler unter Anleitung und gemeinsam mit Truz-Mitarbeitern die Schösslinge manuell entfernten. Damit wurde bei den Kindern zugleich das Interesse für die Natur geweckt oder vertieft.
Auch im Winter für den Naturschutz aktiv
Im Herbst war dann unter anderem die Obstsammelaktion zugunsten des SAK Lörrach von großer Bedeutung, blickt Wiedermann zurück. In Zusammenarbeit mit der Firma Jacoby in Auggen kam dabei Apfelsaft aus Streuobst in den Handel.
Auch dieser Tage hat der Fachbereich einiges zu tun. „Der Naturschutzdienst pflegt die Flächen auch im Winter“, erklärt Wiedermann. Dabei stehen etwa Gehölzarbeiten an. So habe das Truz beispielsweise im Naturschutzgebiet Krebsbachtal einen Tümpel freigestellt. Auch die vorhanden Wege werden instand gehalten und gepflegt. Zudem sei der Rangerdienst täglich draußen unterwegs – auch im Winter. „Die Arbeit wird nicht weniger“, resümiert Wiedermann das Tätigkeitsspektrum des Fachbereichs während der kalten Jahreszeit.
Der Blick des Fachbereichsleiters richtet sich derzeit aber auch auf das kommende Jahr, denn die Planungen sind in vollem Gang. Wiedermann ist dabei zuversichtlich, dass trotz der anhaltenden Corona-Krise vieles möglich sein wird. Denn zum einen gebe es entsprechende Hygienekonzepte, durch welche die notwendigen Auflagen erfüllt werden können. Zum anderen sei ein großer Vorteil, dass vieles draußen stattfinde, etwa auch der geplante Kurs für den Schnitt von Obstbäumen.