Weil am Rhein So viele Politiker aus dem Dreiland wie noch nie

Weiler Zeitung
Christoph Braun und Andrea Steinebrunner organisieren den Weiler Neujahrsempfang, der als das gesellschaftliche Ereignis der Stadt gilt, wieder federführend.                           Foto: Siegfried Feuchter Foto: Weiler Zeitung

Interview: Der Weiler Neujahrsempfang und sein besonderer Stellenwert / 650 Gäste erwartet

Weil am Rhein (sif). 650 Gäste, darunter so viel prominente Politiker wie noch nie, werden am kommenden Freitagabend zum Neujahrsempfang, dem gesellschaftlichen Ereignis in der Grenzstadt, im Rathaus erwartet. Mit Christoph Braun, der federführend zusammen mit Andrea Steinebrunner die Veranstaltung organisiert, sprach Siegfried Feuchter.

Frage: Neujahrsempfänge in Weil am Rhein gelten seit Langem als gesellschaftliche Ereignisse in der Stadt. Trifft das auch für die 61. Auflage zu?

In jedem Fall, daran ändert sich nichts. Der Rahmen bleibt wie in all den Jahren zuvor. Im Mittelpunkt steht die Rede von Oberbürgermeister Wolfgang Dietz. Diese wird umrahmt durch die Weiler Orchestergesellschaft sowie durch eine musikalische Überraschung. Außerdem stehen zwei Ehrungen an. Zwei verdiente Personen aus dem Bereich des Sports erhalten die Landesehrennadel.

Frage: Wie viele Gäste erwarten Sie?

Wie immer 650 plus die rund 50 Musiker der Orchestergesellschaft, mehr haben nicht Platz. Andererseits wertet es den Empfang auf, dass nur geladene Gäste Zugang haben. Wir hatten 750 Personen eingeladen, von denen 200 nicht kommen. Dazu gab es wieder 100 Bürgerkarten. 120 Personen hatten sich um eine Einlasskarte beworben, so dass wieder das Los entscheiden musste.

Frage: Wie viele der geladenen Gäste sind das erste Mal dabei?

Etwa ein Drittel. Wir streben eine gute Durchmischung an, weshalb teilweise das Rotationsverfahren angewandt wird. Ein Beispiel: Während die Vorsitzenden der großen und mitgliederstärksten Vereine gesetzt sind, wird bei den vielen anderen Vereinen rotiert. Letzteres gilt auch für die Inhaber kleinerer und mittlerer Firmen.

Frage: Und wie steht es mit jungen Leuten?

Auch darauf legen wir Wert, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, an dem Empfang teilzunehmen. Deshalb werden zum Beispiel neben Jungbürgern Schulsprecher, Preisträger und junge Leute mit besonders gutem Ausbildungsabschluss jeweils mit Begleitung eingeladen.

Frage: Kommt viel politische Prominenz aus dem Dreiland?

In jedem Fall. Wir hatten noch nie so viele Politiker wie in diesem Jahr. Aus dem nahen Ausland haben die Regierungsspitze aus Basel mit dem Großratspräsidenten Joel Thüring und seinem Stellvertreter und Statthalter Remo Gallacchi und der Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann sowie Riehens Gemeindepräsident, die Bürgermeister einiger Nachbargemeinden wie Hüningen, St. Louis und Village-Neuf unter anderem ihr Kommen zugesagt. Auf deutscher Seite führen die Abgeordneten Schuster, Stickelberger, Frey, Landrätin Marion Dammann und Lörrachs Oberbürgermeister Jörg Lutz die Liste an. Auch Polizeipräsident Bernhard Rotzinger aus Freiburg hat sich angekündigt, zudem einige Bürgermeister der Umlandgemeinden und Behördenleiter. Die Gästeliste unterstreicht den hohen Stellenwert unseres Empfangs. Und allein der Auftritt der Orchestergesellschaft ist Jahr für Jahr ein besonderes Highlight.

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