Als Kindergartenkind der „ersten Stunde“ freute sich Ortsvorsteher Stefan Hofmann, seine Kindergartentante „Romy“ unter den Gästen begrüßen zu dürfen. Hofmann blickte auf die Anfänge zurück. In zweijähriger Bauzeit sei damals die alte Schule zum Kindergarten ausgebaut worden. Sein Dank galt vor allem den Erzieherinnen für ihr engagiertes Wirken, aber auch den Eltern für deren unverzichtbare Unterstützung sowie der Stadt Weil am Rhein, die maßgeblich an den Kosten beteiligt sei. Es gebe keinen Zweifel, dass sich die Kinder hier wohl fühlten, genau so sei es ihm damals auch ergangen. „Der Kindergarten ist das Märkter soziale Kompetenzzentrum“, sagte Ortsvorsteher Hofmann, der einen Scheck der Stadt Weil am Rhein an Kindergartrenleiterin Margrit König überreichte.
Erinnerungen an den Beginn, das gute Miteinander, an schöne Sommerfeste und Basare teilte der frühere Pfarrer Peter Paulus mit den Gästen, der ebenfalls seine Glückwünsche aussprach. Auch in schwierigen Situationen habe „die Kampfkraft des Ortes und des unvergessenen Ortsvorstehers Heinz Merstetter zum Erhalt des Kindergartens beigetragen“, sagte Pfarrer Willy Schneider, auch früherer Pfarrer von Eimeldingen und Märkt.
Während sich die Eltern austauschten, waren für die Kinder, die im Mittelpunkt des Geschehens standen, viele Spiel- und Bastelmöglichkeiten geboten. Bei Kaffee und Kuchen klang die gesellige Geburtstagsfeier aus.