Weil am Rhein SPD will stärkste politische Kraft in Weil werden

Weiler Zeitung
Brigitte Pantze, Vorsitzende des SPPD-Otsvetrens Weil am Rhein/Haltingen Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Kommunalwahl: Sozialdemokraten gehen in die Offensive / Projektleitungsteam für die Wahlen gegründet

Weil am Rhein (wz/sif). Die Kommunalwahl ist zwar erst im Frühjahr kommenden Jahres, doch die Weiler SPD geht bereits in die Offensive und stellt sich für die Kommunalwahl 2019 auf. Gemeinderat, Ortschaftsräte und Kreistag müssen neu gewählt werden. Die bisherigen Stadträte der SPD, Johannes Foege, Jürgen Valley, Brigitte Pantze, Matthias Dirrigl und Monika Sulzberger treten wahrscheinlich wieder an.

Eine beachtliche Anzahl von Mitgliedern sowie politisch Interessierte, Mandatsträger und Vorstandsmitglieder der SPD haben sich jetzt getroffen, um die Vorbereitungen der Kommunalwahlen einzuleiten, wie Vorsitzende Brigitte Pantze mitteilte.

Selbstbewusst gaben in der Sitzung die Sozialdemokraten das Ziel für die Wahlen im kommenden Jahr aus: „Wir wollen wieder stärkste politische Kraft in Weil am Rhein werden.“

Mit der Gründung eines Projektleitungsteams „Kommunalwahl 2019“, das laut Pantze sowohl aus erfahrenen Persönlichkeiten sowie aus jungen und neu hinzugewonnen Mitgliedern besteht, erreiche der größte SPD-Ortsverband im Landkreis Lörrach die für ihn wichtige „Verjüngungskur“. „Wir gehen deshalb mit viel Selbstvertrauen in den Wahlkampf“, erklärt die SPD-Vorsitzende.

Das jetzt gegründete Wahlkampfteam kümmert sich insbesondere um die Aufgabengebiete Vernetzung, Wahlkampforganisation und zugehörende Infrastruktur sowie Presse- und Medienarbeit, Finanz- und Administrationsorganisation und erarbeitet Strategien zur Kommunikation der politischen Ziele des SPD-Ortsverbandes.

Die anwesenden Genossen diskutierten während der zweieinhalbstündigen Sitzung intensiv über die möglichen Wahlkampfthemen, analysierten die momentane Situation und erarbeiteten „eine erste Meilenstein- und Zeitplanung“.

Zum Abschluss schauten die Anwesenden voller Zuversicht in die Zukunft. Denn sie haben in den zurückliegenden Wochen schon „eine große Zahl guter Kandidatinnen und Kandidaten“ (Pantze) für die Wahllisten gewinnen können. Allen Beteiligten sei es wichtig, die Kandidatensuche fortzusetzen, damit die SPD bei den Ortschafts-, Gemeinde- und Kreisratswahl mit qualifizierten Frauen und Männern antreten könne. Dabei legt die SPD eigenen Angaben zufolge auch großen Wert darauf, dass die verschiedenen Bevölkerungsgruppen gut repräsentiert sind.

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