Vor dem Landwirtschaftsmuseum waren Tische und ein Sonnenschutz aufgebaut worden. Simone Kern vom Kulturamt, die für das Landwirtschaftsmuseum zuständig ist, und Christel Taglieber vom Museumskreis betreuten die kleinen Bastler. Ein Insektenhotel aus einer dicken Papprolle und Bambusstöcken bauen oder einen Tontopf bunt bemalen, der mit Heu ausgestopft als Wohnstätte für Ohrengrübler dienen wird – die Kinder machten sich begeistert ans Werk. Das Angebot traf auf so großes Interesse, dass die Tische nie leer wurden und immer neue Kinder zum Basteln kamen.
Derweil hatten die Eltern Gelegenheit, im Inneren des Landwirtschaftsmuseums die vielen Exponate zu besichtigen, die vor noch gar nicht langer Zeit in jedem Bauernhaus gebraucht wurden. Die eindrucksvolle Sammlung von Arbeitsgeräten und Werkzeugen aus dem bäuerlichen Alltag, die in einer Scheune hinter dem Stapflehus untergebracht ist, gab immer wieder Anlass zu Fragen und Gesprächen.