Dazu führten insbesondere Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer (6,4 Millionen Euro), der Vergnügungssteuer (356 000) und den Gebührenhaushalten (942 000). So konnte auch das Minus beim Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer (590 000) und den steuerähnlichen Einnahmen (509 000 Euro) aufgefangen werden. Dazu kommen Minderaufwendungen bei den Sach- und Dienstleistungen in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro und den sonstigen ordentlichen Aufwendungen (501 000). Die Gewerbesteuerumlage stieg um 1,5 Millionen Euro.
Nicht ganz so positiv sieht es laut Koger im Finanzhaushalt aus. Bei den Baumaßnahmen sind nur rund 45 Prozent der veranschlagten Mittel abgeflossen (Planansatz 20,5 Millionen Euro). Verschiedene Maßnahmen, wie der Ausbau der Nordwestumfahrung, haben sich verzögert. Die Rücklagen steigen somit um 3,8 Millionen Euro – gerechnet hatte man mit einer Abnahme von 5,6 Millionen.