Als Höhepunkt des Jahres 2024, wurde der Verein, der in diesem Jahr auch sein zehnjähriges Bestehen feiert, vom Landkreis für besonderes „bürgerschaftliches Engagement“ ausgezeichnet.
Die Bilanz eines Vereinsjahrs voller Aktivitäten zog der Vorsitzende des Stadtteilvereins Weil am Rhein-Friedlingen bei der Mitgliederversammlung.
Als Höhepunkt des Jahres 2024, wurde der Verein, der in diesem Jahr auch sein zehnjähriges Bestehen feiert, vom Landkreis für besonderes „bürgerschaftliches Engagement“ ausgezeichnet.
Losgegangen war es im Januar mit einem gut besuchten Neujahrsempfang, musikalisch umrahmt von Bond’s Bigband. Mitte Februar folgte eine Podiumsdiskussion mit den Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl, die auf großes Interesse stieß. Unter der Moderation von Alev Kahraman und Volker Hentschel stellten sich die Kandidaten vielen, auch kritischen Fragen.
Hinzu kamen ein gemeinsamer Besuch des Landtags und ein Stand mit selbst gemachten Spezialitäten beim 3-Länder-Stadt-Festival. Ein Wermutstropfen: Das „Miteinanderfest“ auf dem Gelände des Mehrgenerationenhauses musste aufgrund schlechter Wetterprognosen zum ersten Mal seit 20 Jahren abgesagt werden.
Bei einem Spenden-Abend der Friedlinger Vereine und Gruppen mit dem Weiler Lions Club, bei dem der Stadtteilverein als Mitveranstalter auftrat, kamen Engagierte des Vereins mit vielen anderen Akteuren aus dem Stadtteil ins Gespräch.
Gedanken, wie es weitergehen soll, hat sich der Stadtteilverein bei einem Klausurtag im Wanderheim Belchenblick gemacht. Nicht zuletzt wurden die erfolgreichen Projekte des Vereins erwähnt und ins Licht gerückt: die Elternmentoren, die neben regelmäßigen Sprechstunden einen Kleiderflohmarkt in den Räumen des Diakonischen Werks organisiert haben oder der Quartierstreff „Wiki“, so Kinder an Nachmittagen und in den Ferien Ansprache und Angebote zum Spielen und Basteln finden können. Auch mit einem Umweltprojekt in der Rheinschule, einem Frauentag und einem Seniorentag sowie mit den regelmäßig stattfindenden Stammtischen wirkte der Verein ins Quartier hinein.
Beim Blick auf die Vereinskasse wurde deutlich, dass die Projektförderlogik auch beim Stadtteilverein eingezogen ist. So werde das Elternmentorenprojekt über das Sozialministerium Baden-Württemberg gefördert. Das sei einerseits sehr erfreulich, bringe aber auch große Liquiditätsschwankungen mit sich, hieß es. Denn Rücklagen für Liquiditätsengpässe seien wichtig. Die Kassenprüfer Irmtraud Lorenz und Andreas Rühle stellten eine korrekte Kassenführung fest.
Neuwahlen: An die Stelle von Jakob Eign, der als Kassenführer ausschied, wurde Pauline Siebert wird gewählt, Melda Sarli wurde als Jugendkoordinatorin zusätzlich in den Vorstand gewählt.