Weil am Rhein - Erfolgreicher Arbeitseinsatz an der „Dreiländergalerie“: Im Bereich des Solitärs sind am Wochenende Stahlträger und Deckenplatten eingehoben worden.
Einsatz: Kran fährt Mast auf bis zu 58 Meter aus / Arbeiten laufen nach Plan ab / Bereich für Verkehr voll gesperrt
Weil am Rhein - Erfolgreicher Arbeitseinsatz an der „Dreiländergalerie“: Im Bereich des Solitärs sind am Wochenende Stahlträger und Deckenplatten eingehoben worden.
Zum Einsatz kam dabei an der Friedensbrücke ein großer Autokran, der seinen Mast auf eine Länge von bis zu 58 Meter ausgefahren hat. Am Sonntagmorgen konnten die Stützen des rund 100 Tonnen schweren Gefährts wieder eingefahren werden. Ärgernis in der Nacht: Eine Scheibe des Krans wurde eingeschlagen, sagte Lkw-Projektleiter Gerhard Nückles von der Firma MSG Krandienst aus Kehl.
Obwohl das Heben von unzähligen Tonnen für das Unternehmen zur täglichen Arbeit gehört, wollte Nückles im Gespräch mit unserer Zeitung vor Ort nicht von einem Alltagsgeschäft sprechen, das in Weil am Rhein für den Bauherrn des Einkaufstempels zu erledigen war. „Wenn man Alltag denkt, macht man Fehler.“ Und angesichts der gehobenen Lasten könne dies dann fatale Folgen haben. Daher gelte es, einen kühlen Kopf und Ruhe zu bewahren.
Und so erfolgten dann am Samstag auch die Arbeiten. Acht Stahlträger mit Beton wurden den Tag über genau an die richtige Position am Solitär-Gebäude der „Dreiländergalerie“ eingehoben. Nicht nur vor Ort war hierzu Genauigkeit gefragt, sondern schon zuvor hatten die Experten am Computer genau simuliert, wie die tonnenschwere Last zum passenden Platz kommt.
Die aufwändigen Arbeiten sorgten auch dafür, dass die Hauptstraße im Bereich der Friedensbrücke am Wochenende voll gesperrt war.