Mit dem bisherigen Baufortschritt zufrieden ist auch Gerd Tausendfreund, zweiter Stellvertreter der Verwaltung der evangelischen Kirchengemeinde Weil am Rhein. „Durch die lange Vorarbeit haben die Pläne gepasst“, erklärte er im Gespräch mit unserer Zeitung. Dazu zählt auch die Einhaltung des Kostenrahmens von 1,8 Millionen Euro. Der 20-Prozent-Anteil der Weiler Gemeinde wurde durch den Geländeverkauf an Amann Wohnbau ermöglicht, dem neuen Nachbarn.
Insgesamt 330 Quadratmeter Fläche weist der Neubau auf, wobei es hier einen großen und kleinen Saal gibt, die miteinander verbunden werden können, ebenso wie die Abtrennung zur Kirche hin bei Bedarf entfernt werden kann. Eine Küche, ein Abstellraum, eine Garderobe, Toiletten sowie zwei Jugendräume zählen zudem zum Neubau. Das Gebäude wird nach dem Entwurf des Architekturbüros Thoma Lay Buchler aus Todtnau verwirklicht. Der schon feststehende Anschluss an die Nahwärme sei für die Gemeinde sinnvoll. „Für unser Projekt ist das ideal, weil wir keinen Hausmeister haben.“