Sie hofft, dass es weiter für die Stellen einen Inhaber gibt. Die verkehrsgünstige Lage mit einer direkten Zugverbindung nach Freiburg sieht sie als Vorteil an. „Kleinere Gemeinden tun sich sicher schwerer bei der Fachkräftegewinnung.“ Diese sollen schon möglichst in jungen Jahren nach Weil geholt und deren Identifikation mit der Stadt gesteigert werden.
Bei den zuletzt gewonnenen Fachkräften gab es unterschiedliche Beweggründe, in Weil am Rhein anzuheuern. Die schöne Region gab dabei ebenso den Ausschlag wie die Überzeugung, ein gutes Arbeitsklima vorzufinden sowie hier etwas bewegen zu können. „Man fühlt sich gut in dem Bewerbungsverfahren aufgehoben“, hat Huber auch schon gehört. Aus rein monetärer Betrachtungsweise sei es hingegen schwierig mitzuhalten.
Erst einmal hofft die Hauptamtsleiterin, die Leitung der Baurechtsabteilung möglichst schnell wieder besetzen zu können. Auch ein Leiter der Stadt- und Grünplanungsabteilung fehlt noch. „Wenn wir die beiden finden, dann sind wir wieder gut aufgestellt.“