Tanzen begeistert sie alle – von zehn bis 88 Jahren

Einen besonderen Gast konnte das Management der Dreiländergalerie am Donnerstag begrüßen. Joachim Llambi, ehemaliger Profitänzer und neben Motsi Mabuse und Jorge Gonzalez einer der drei Juroren, präsentierte einen Tanzworkshop in Zusammenarbeit mit der Weiler Tanzschule Cyranek-Schmidt. Viele Fans aus der ganzen Region waren gekommen. Sie alle hatten die Gelegenheit, in lockerer Runde, Fragen zu stellen. Wer gibt die Choreographie vor, wer wählt die Musik, die Kostüme aus? Geduldig beantwortete Llambi alle Fragen. Das TV-Phänomen „Let’s Dance“ wird seit 2006 übertragen. Die Sendung komme aus England, die BBC mache feste Vorgaben für den Ablauf.

Zuerst sei er als Berater im Bereich Musik und Kostüme gefragt gewesen, sagte Lllambi. Bereits nach sechs Monaten saß er in der Jury. Am meisten überrascht hat ihn der Auftritt von Ingo Lück. Super sympathisch erlebte Llambi die Tänzerin Anna Ermakova, die er als Persönlichkeit schätzen gelernt habe. Auf die oft witzigen Bemerkungen der Juroren angesprochen, erklärte Llambi, das sei stets eine spontane Reaktion. Dann hieß es: Auf gehts, es wird getanzt.

Den Anfang machte die Tanzschule Cyranek-Schmidt. Währenddessen versammelten sich die Zuschauer rund um die Tanzfläche. Unter Anleitung Llambis wagten sich viele Paare mitzumachen. Zu den treuen Zuschauern von „Let’s dance“, das seit 20 Jahren jeden Freitag im Fernsehen zu sehen ist, gehört die 86-jährige Weilerin Uschi Schemel. Viele Jahre war sie Turniertänzerin und auch heute noch liebt sie es, zu tanzen. Ihre Tochter Anja Herzog bescherte ihrer Mutter die Teilnahme am „Meet and Greet“, das unsere Zeitung verlost hat, für sie: das „Sahnehäubchen“.

Auch der 10-jährige Max Thielemann aus Efringen-Kirchen gehört zu den Fans von „Let’s Dance“. Seit er denken kann, schaue er mit den Eltern diese Sendung an. Max stellte Fragen nach den Kostümen, der Musik, den Tänzen, ein absoluter Fan eben. Seine Schwester Sarah hat ihn in die Dreiländergalerie gebracht. „Ich weiß, dass Max sich sehr darüber freut, dabei zu sein“, sagt sie. Als Erinnerung erhielten alle Teilnehmer ein Autogramm.